Die Region Hamburg ist einer der größten Standorte der Luftfahrtindustrie und besteht seit über 100 Jahren. Im Zeitraum von 2016 bis 2020 erneuert Hamburg Airport das komplette Hauptvorfeld bei laufendem Betrieb. Im dritten der insgesamt zehn Bauschnitte wurden die technischen Einrichtungen komplett erneuert. Darunter die an die Fluggastbrücken gekoppelten Belüftungsanlagen – die nun aus dem Hause bösch stammen.
Im Zuge der Umbauarbeiten des Hauptvorfeldes wurden die technischen Einrichtungen komplett erneuert. Darunter die an die Fluggastbrücken gekoppelten Belüftungsanlagen – die nun aus dem Hause bösch stammen. Sie versorgen die gelandeten Flugzeuge mit frischer Luft.
Erneuert werden insgesamt 15 Pre-Conditioned-Air-Geräte (kurz PCA). Der Austausch der PCA-Geräte der Kategorie E und D in „modul a“-Bauweise garantiert die Versorgung der Flugzeuge mit Kalt- und Warmluft. Denn die Belüftung des Kabinenraumes der Flugzeuge am Boden erfolgt über die Hilfsturbine bzw. über das Hilfstriebwerk, angetrieben mittels Kerosin. Um nun die Schadstoffe und den Lärm zu reduzieren, übernehmen die von bösch gelieferten Geräte die Frischluftversorgung. Hierdurch reduzieren sich der Energieverbrauch und der damit verbundene CO2-Ausstoß erheblich.
Die PCA-Geräte sind an den Fluggastbrücken fest installiert und werden dort ein- und ausgeschaltet. Die Geräte sind mit allen gängigen Regelungen kompatibel bzw. integrierbar und können auch mit einer bösch Regelung geliefert werden. An die Flugzeuge angeschlossen werden die Lüftungsgeräte über ein spezielles Teleskoprohr mit entsprechenden Versorgungsschläuchen.
Besonders an den PCA-Geräten in „modul a“-Bauweise ist die technische Auslegung für Drucküberwindung: Es können bis zu 11.000 Pa Gesamtdruck mittels Druckkammer überwunden werden.
Referenzflyer Hamburg Airport